Cannabis Social Clubs (CSCs) sind Organisationen, die einen gesellschaftlichen Rahmen für Menschen bieten, die Interesse am Cannabis-Konsum haben. Diese Clubs legen einen starken Fokus auf soziale Interaktionen, Bildung und gemeinschaftliche Aktivitäten rund um das Thema Cannabis. Mitglieder können sich in diesen Clubs treffen, Erfahrungen austauschen, an Workshops teilnehmen und über verschiedene Aspekte des Cannabis-Konsums diskutieren. CSCs sind darauf ausgerichtet, eine Plattform für den Austausch und die Aufklärung zu bieten, ohne direkt den Anbau oder die Abgabe von Cannabis zu fördern.

Anbauvereinigungen sind Gruppierungen, die sich auf den gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis konzentrieren. Ihre Hauptaktivität besteht darin, den Anbau zu organisieren, zu überwachen und sicherzustellen, dass die Qualität und Sicherheit des produzierten Cannabis den Standards entspricht. Diese Vereinigungen fokussieren sich auf den Anbauprozess und bieten ihren Mitgliedern die Möglichkeit, am Anbau teilzunehmen und davon zu profitieren. Im Gegensatz zu CSCs liegt der Schwerpunkt hier auf der Pflanzenkultivierung und nicht auf der sozialen Komponente.

Anbauvereinigungen wie wir fokussieren sich auf den Anbau und die Bereitstellung von Cannabis für ihre Mitglieder, unter strengen regulativen Auflagen. Ihr Hauptziel ist nicht die Förderung des Konsums, sondern die Versorgung ihrer Mitglieder mit qualitativ hochwertigen Cannabisprodukten. Der Konsum selbst wird nicht direkt gefördert und findet üblicherweise nicht in den Räumlichkeiten der Vereinigung statt.

1. Volljährigkeit: Zuerst einmal musst du volljährig sein.

2. Wohnsitz in Deutschland: Du solltest mindestens sechs Monate in Deutschland gelebt haben.

3. Exklusive Mitgliedschaft: Wenn du bei uns einsteigen möchtest, solltest du nicht bereits in einer anderen Anbauvereinigung aktiv sein.

In der Green Leaf Society gibt es verschiedene Arten von Mitgliedschaften, die sich hauptsächlich in ihren Rechten und Pflichten unterscheiden. Die Mitgliedschaft beginnt typischerweise als einfaches Mitglied, oft auch als „Anwärter“ bezeichnet. Diese Einsteigermitgliedschaft gewährt in der Regel begrenzte Zugangsrechte und Beteiligungsmöglichkeiten innerhalb der Vereinigung.

Nach einer bestimmten Dauer der Mitgliedschaft oder durch übermäßige ehrenamtliche Arbeit kann ein einfaches Mitglied die Möglichkeit erhalten, zum Vollmitglied aufzusteigen.

1. Teilnahme an der Mitgliederversammlung: Mitglieder haben das Recht, an den Mitgliederversammlungen teilzunehmen, bei denen wichtige Angelegenheiten diskutiert und entschieden werden.
2. Stimm- und Antragsrecht: Sofern sie nicht in Verzug sind, haben Mitglieder (je nach Status) das Recht, während der Mitgliederversammlungen abzustimmen und Anträge vorzulegen. Dies ermöglicht es ihnen, aktiv an der Gestaltung der Vereinspolitik und -richtlinien teilzunehmen.
3. Anspruch auf Cannabis zum Eigenkonsum: Unter Einhaltung der festgelegten Vereinsregeln haben Mitglieder das Recht auf den Erhalt von Cannabis zum Eigenkonsum. Dieser Anspruch unterliegt den spezifischen Richtlinien und Beschränkungen der Green Leaf Society.

Diese Rechte sind integraler Bestandteil der Mitgliedschaft in der Green Leaf Society und tragen dazu bei, eine demokratische und partizipative Atmosphäre innerhalb der Vereinigung zu fördern.

Als Mitglied der Green Leaf Society kommen neben deinen Rechten auch gewisse Verpflichtungen auf dich zu, die dazu beitragen, unseren Verein zu stärken und zu unterstützen.

Beitragszahlungen: Jedes Mitglied leistet einen Grundbeitrag sowie eine zusätzliche Gebühr, die sich nach der Menge des bezogenen Cannabis richtet. Dieses Modell ähnelt einem Abonnement, bei dem der Beitrag direkt zur Unterstützung unseres Vereins und zur Deckung der Betriebskosten beiträgt.

Ehrenamtliche Tätigkeit: Als Teil deiner Mitgliedschaft erwartet dich auch die Verpflichtung zu ehrenamtlicher Arbeit. Für jede 10g Cannabis, die du erhältst, sind zwei Stunden ehrenamtlicher Einsatz erforderlich. Solltest du diese Stunden nicht leisten können, wird eine Ausgleichsgebühr von 15 € pro nicht geleisteter Stunde fällig, die zur Unterstützung unserer Mitarbeiter verwendet wird.

Jedes Mitglied, muss mindestens eine Stunde pro Jahr ehrenamtlich tätig zu sein um die gesetzliche Vorgabe zur Mitarbeit zu erfüllen.

§17 Nr. 2 KCanG = Die Mitglieder der Anbauvereinigung haben beim gemeinschaftlichen Eigenanbau von Cannabis aktiv
mitzuwirken. Eine aktive Mitwirkung ist insbesondere gegeben, wenn Mitglieder der Anbauvereinigung beim
gemeinschaftlichen Eigenanbau und bei unmittelbar mit dem gemeinschaftlichen Eigenanbau verbundenen
Tätigkeiten eigenhändig mitwirken.

Die Antragsstellung für eine Anbaulizenz ist erst ab dem 1. Juli 2024 möglich. Die Bearbeitungsdauer seitens der Behörden kann sich maximal bis zu drei Monate erstrecken. Somit ist anzunehmen, dass wir spätestens ab dem 1. Oktober 2024 über die erforderliche Anbaulizenz verfügen und mit der Anzucht beginnen können.

Nach einer weiteren maximalen Wachstums- und Reifephase von etwa 12 Wochen würde das erste legale Cannabis aus unserer Anbauvereinigung spätestens am 24. Dezember 2024 verfügbar sein. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Zeitangaben auf den worst-case Szenarien basieren.

Wir streben an, den Antragsprozess so effizient wie möglich zu gestalten, um die Bearbeitungsdauer zu verkürzen. Durch die frühzeitige Einleitung aller erforderlichen Schritte und die umfassende Vorbereitung des Antragsdossiers hoffen wir auf eine zügige Genehmigung seitens der Behörden. Dennoch ist die endgültige Verfügbarkeit von legalem Cannabis aus unserer Anbauvereinigung maßgeblich von der Genehmigung durch die zuständigen Behörden abhängig.

Derzeit liegt der Hauptfokus der Green Leaf Society auf den Vorbereitungen zur Erlangung einer Anbaulizenz und der rechtzeitigen Einleitung des Anbaus sowie der Bereitstellung hochqualitativen Cannabis für unsere Mitglieder. Daher sind derzeit keine Veranstaltungen oder soziale Aktivitäten in unserem Programm geplant. Unser vorrangiges Ziel ist es, unseren Mitgliedern das bestmögliche Produkt anzubieten und unsere Anbaupraktiken zu perfektionieren.

In Bezug auf die Zukunft sind wir offen für neue Möglichkeiten, bleiben jedoch vorerst bei unserer Kernaktivität, dem Cannabisanbau. Wir bitten um Geduld und Interesse an bevorstehenden Entwicklungen, jedoch sind vorerst keine Partys oder Workshops geplant. Wir schätzen jedoch die Möglichkeit, entspannte Treffen im Geiste zu genießen, während unsere Mitglieder unser hochwertiges Cannabis nutzen. Wir bleiben bestrebt, unseren Mitgliedern einen exzellenten Service zu bieten und halten Sie über zukünftige Entwicklungen auf dem Laufenden.

Die aktuellen Mitgliedsbeiträge belaufen sich derzeit auf 12,50 € pro Beitrittsmonat. Zusätzlich wird eine einmalige Aufnahmegebühr von 50,- € erhoben, die bis zum Erhalt der Anbaulizenz zu entrichten ist. Nach dem rechtmäßigen Erhalt unserer Anbaulizenz wird die einmalige Aufnahmegebühr auf 100,- € angehoben.

1. Basis-Mitgliedsbeitrag: Der Basis-Mitgliedsbeitrag beträgt aktuell 12,50 € pro Monat.
2. Beitrag für 10g Cannabis: Sobald du Cannabis beziehst, steigt der monatliche Beitrag auf 89 €. Dieser Beitrag deckt die Kosten für 10g Cannabis.
3. Zusätzliche Kosten für weiteres Cannabis: Möchtest du mehr als 10g Cannabis pro Monat erhalten, zahlst du zusätzlich 49,39 € für jede weitere Portion von 5g.

Angenommen, du möchtest 20g Cannabis pro Monat beziehen:

• Der Beitrag für die ersten 10g ist in den 89 € enthalten.
• Für die zusätzlichen 10g zahlst du 83 € + 15,77 € MwSt.
• Die Gesamtkosten belaufen sich also auf 89 € (für die ersten 10g) + 98,77 € (für die zusätzlichen 10g) = 187,77 €.

Insgesamt zahlst du also 187,77 € inkl. der entsprechenden Mehrwertsteuer. Diese Summe deckt die Kosten für 20g Cannabis pro Monat.

Es ist wichtig zu beachten, dass Qualität und Menge des Cannabis ihren Preis haben. Die Green Leaf Society bietet hochwertiges Cannabis für ihre Mitglieder an, und die Kosten spiegeln die Qualität und den Service wider. In der Kalkulation sind auschließlich Kosten berücksichtigt. Da wir ein Verein ohne Gewinnerzielungsabsicht sind, decken die kalkulierten Mitgliedsbeiträge ausschließlich die hohen Kosten, eines legalen Anbaus.

Warum schon Beiträge zahlen, wenn das Grün noch nicht mal sprießt?

Wir erheben bereits jetzt Mitgliedsbeiträge aus verschiedenen Gründen:

1. Verwaltungskosten: Die Mitgliedsbeiträge helfen, die Verwaltungskosten zu decken, einschließlich der Bearbeitung von Anträgen, der Ausstellung von Mitgliederausweisen sowie der allgemeinen Verwaltungsaufgaben. Diese Kosten umfassen auch die Nutzung von Software und anderen Ressourcen zur Organisation und Verwaltung der Vereinigung.
2. Unterstützung bei der Ausstattung: Ein Teil der Mitgliedsbeiträge wird verwendet, um die Kosten für die Miete der Abgabestelle und des Anbauortes zu decken. Darüber hinaus dienen sie zur Überbrückung der Kosten bis zur ersten Abgabe von Cannabisprodukten.
3. Wertschätzung der Mitgliedschaft: Die Zahlung von Mitgliedsbeiträgen zeigt das Engagement und die Wertschätzung der Mitglieder für das Projekt. Es stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und Unterstützung für die Ziele der Vereinigung.
4. Filterung von ernsthaften Interessenten: Die Erhebung von Mitgliedsbeiträgen trägt auch dazu bei, ernsthafte Interessenten von uninteressierten oder kurzfristigen Mitgliedschaften zu unterscheiden. Es dient als Abschreckung und zeigt, dass die Mitgliedschaft eine ernsthafte beidseitige Verpflichtung zwischen Verein und Mitglied ist.

Obwohl die aktuellen Mitgliedsbeiträge nicht annähernd die gesamten Kosten decken, tragen sie dennoch dazu bei, einen Teil der laufenden Ausgaben zu unterstützen und die finanzielle Grundlage für die Green Leaf Society zu stärken.

Die Green Leaf Society hat klare Regeln für den Anbau und die Verteilung von Cannabis innerhalb der Vereinigung festgelegt:

1. Ehrenamtsordnung: Gemäß unserer Ehrenamtsordnung müssen Mitglieder für jede 10g monatlicher Abnahmemenge 2 Ehrenamtsstunden pro Monat leisten. Falls diese Stunden nicht abgeleistet werden, wird eine Strafpauschale von 15€ pro Stunde fällig.
2. Verwendung der Strafpauschale: Die eingehenden Strafpauschalen werden ausschließlich zur Deckung der Personalkosten, einschließlich der Arbeitgeberbeiträge, von geringfügig beschäftigten Mitgliedern eingesetzt.
3. Mindestanforderung an Ehrenamtsstunden: Jedes Mitglied ist verpflichtet, mindestens 1 Ehrenamtsstunde pro Jahr abzuleisten.

Diese Regeln dienen dazu, sicherzustellen, dass der Anbau und die Verteilung von Cannabis innerhalb der Green Leaf Society auf einer soliden Grundlage von gegenseitiger Unterstützung und Engagement beruhen. Durch die Einbindung der Mitglieder in ehrenamtliche Tätigkeiten fördern wir eine aktive Beteiligung an der Vereinigung und tragen gleichzeitig dazu bei, die Personalkosten zu decken und die finanzielle Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Nein, wir bieten kein medizinisches Cannabis an. Unsere Anbauvereinigung konzentriert sich ausschließlich auf die Bereitstellung von Cannabis für den Genusskonsum. Wir bieten keine medizinische Beratung an und übernehmen keine Verantwortung für die medizinische Verwendung oder Medikamentierung von Cannabis. Unsere Produkte sind ausschließlich für den Genusskonsum bestimmt und werden entsprechend abgegeben.

Wie wir sicherstellen, dass unser Grün auch wirklich das Beste vom Besten ist?

Die Qualität und Sicherheit des angebauten Cannabis in der Green Leaf Society wird durch strenge Kontrollen und Laborprüfungen sichergestellt. Jede angebaute Charge durchläuft einen umfassenden Prüfprozess, bevor sie für die Abgabe an unsere Mitglieder freigegeben wird. Dabei werden verschiedene Parameter auf ihre Unbedenklichkeit geprüft, darunter:

1. Pflanzenschutzmittel: Es wird sichergestellt, dass keine Rückstände von unerlaubten oder gesundheitsschädlichen Pflanzenschutzmitteln vorhanden sind.
2. Düngemittel: Die Einhaltung der Vorschriften des Düngegesetzes wird überprüft, um sicherzustellen, dass keine unzulässigen Düngemittelrückstände vorhanden sind.
3. Andere Pflanzen- oder Bodenbehandlungsmittel: Jegliche andere verwendete Behandlungsmittel werden auf ihre Unbedenklichkeit geprüft.
4. Biozid-Produkte: Falls Biozid-Produkte zur Anwendung kamen, werden diese auf ihre Sicherheit überprüft, insbesondere hinsichtlich ihres potenziellen Einflusses auf die Gesundheit.
5. Mykotoxine, Schwermetalle und andere gesundheitlich nicht erwünschte Stoffe: Es wird sichergestellt, dass die Cannabisprodukte frei von schädlichen Substanzen wie Mykotoxinen, Schwermetallen oder anderen vergleichbaren gesundheitsschädlichen Stoffen sind.
6. Mikroorganismen: Die Präsenz von Mikroorganismen wird überprüft, um sicherzustellen, dass das Cannabis frei von schädlichen Keimen oder anderen mikrobiellen Verunreinigungen ist.

Durch diese umfassenden Laborprüfungen gewährleisten wir, dass das angebaute Cannabis von höchster Qualität und Sicherheit ist und den strengsten gesetzlichen und gesundheitlichen Standards entspricht.

Ja, es gibt Beschränkungen hinsichtlich der Menge des angebauten und verteilten Cannabis, die wir strikt einhalten müssen. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben gibt es festgelegte Grenzen für den Besitz und Anbau von Cannabis.

Die aktuell maximal mögliche monatliche Abgabemenge für Personen nach Vollendung des 21. Lebensjahres beträgt 50 Gramm Cannabisblüten. Personen, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, dürfen maximal 30 Gramm beziehen.

Es ist für uns als Anbauvereinigung von größter Bedeutung, diese gesetzlichen Bestimmungen genau einzuhalten, um sicherzustellen, dass wir und unsere Mitglieder in vollem Einklang mit dem Cannabisgesetz stehen. Darüber hinaus tragen wir dazu bei, einen verantwortungsvollen und legalen Umgang mit Cannabis zu fördern.

Wie die Green Leaf Society sicherstellt, dass wir nicht im Graubereich, sondern im grünen Bereich sind!

Die Green Leaf Society (GRLS) legt großen Wert darauf, sicherzustellen, dass sowohl sie selbst als auch ihre Mitglieder den gesetzlichen Vorschriften, insbesondere dem Cannabisgesetz, entsprechen. Qualität und Reinheit stehen dabei immer an erster Stelle. Obwohl die gesetzliche Lage in diesem Bereich noch nicht vollständig geklärt ist, setzen wir auf eine umfassende Qualitätssicherung und strenge Kontrollen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Von der Aufzucht der Pflanzen bis zur Abgabe an unsere Mitglieder stellen wir sicher, dass alle abgegebenen Cannabisprodukte von höchster Qualität sind und keine gesundheitsgefährdenden Stoffe enthalten. Dies umfasst:

1. Aufzucht und Anbau: Wir setzen auf eine professionelle Aufzucht der Pflanzen unter kontrollierten Bedingungen, um eine optimale Qualität und Reinheit sicherzustellen.
2. Qualitätssicherung und Kontrollen: Wir implementieren strenge Qualitätssicherungsmaßnahmen und führen regelmäßige Kontrollen entlang der gesamten Wertschöpfungskette durch, um sicherzustellen, dass alle Produkte den höchsten Standards entsprechen.
3. Transparenz und Verantwortung: Wir legen großen Wert auf Transparenz und Verantwortung und informieren unsere Mitglieder umfassend über die Herkunft und Qualität der Cannabisprodukte, die sie erhalten.

Durch diese Maßnahmen streben wir an, sicherzustellen, dass sowohl wir als Anbauvereinigung als auch unsere Mitglieder den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und hochwertige, sichere Cannabisprodukte erhalten.

Um die Einhaltung der Vorschriften zum Schutz Minderjähriger und zur Prävention von Sucht zu gewährleisten, ergreifen wir in der Green Leaf Society verschiedene Maßnahmen:

1. Legaler Anbau und Weitergabe von Cannabis: Wir stellen sicher, dass sämtliche Aktivitäten im Einklang mit dem Cannabisgesetz erfolgen. Dies umfasst den legalen Anbau von Cannabis sowie die Weitergabe an unsere Mitglieder unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften.
2. Einhaltung von Vorschriften zum Gesundheits- und Jugendschutz: Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Aktivitäten im Rahmen der Gesundheits- und Jugendschutzvorschriften erfolgen. Dies beinhaltet Maßnahmen zur Verhinderung des Zugangs von Minderjährigen zu Cannabis sowie die Förderung eines verantwortungsvollen und maßvollen Konsums unter Erwachsenen.
3. Entwicklung eines Gesundheits- und Jugendschutzkonzepts: In Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe des CAD Verbandes haben wir ein umfassendes Gesundheits- und Jugendschutzkonzept entwickelt. Dieses Konzept umfasst verschiedene Maßnahmen und Richtlinien zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens unserer Mitglieder sowie zur Prävention von Sucht und problematischem Konsumverhalten.

Unser Gesundheits- und Jugendschutzkonzept ist nach Erhalt der Anbaulizenz im internen Mitgliederbereich abrufbar, um sicherzustellen, dass alle Mitglieder Zugang zu den entsprechenden Informationen und Richtlinien haben. Durch diese Maßnahmen streben wir an, einen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis zu fördern und die Risiken für Minderjährige und die Gesellschaft insgesamt zu minimieren.

Eine Mitgliedschaft in der Green Leaf Society kann unter folgenden Umständen beendet werden:

1. Austritt: Ein Mitglied kann freiwillig aus der Vereinigung austreten, indem es einen entsprechenden schriftlichen Antrag stellt.
2. Ausschluss: Die Vereinigung behält sich das Recht vor, ein Mitglied auszuschließen, wenn es gegen die Vereinsregeln verstößt oder das Vereinsleben in anderer Weise beeinträchtigt.
3. Tod: Die Mitgliedschaft endet automatisch im Falle des Todes eines Mitglieds.
4. Wegzug aus Deutschland: Wenn ein Mitglied dauerhaft aus Deutschland wegzieht, endet die Mitgliedschaft.

Es ist wichtig anzumerken, dass eine Mindestmitgliedschaft von 3 Monaten gilt, bevor eine Mitgliedschaft beendet werden kann. Während dieser Zeit ist das Mitglied verpflichtet, die Mitgliedsbeiträge zu entrichten und sich an die Vereinsregeln zu halten

So endet die Reise – ob durch Entscheidung, Schicksal oder Abenteuerlust. Aber bis dahin: Genieße die gemeinsame grüne Zeit!

Der Austritt oder Ausschluss aus der Green Leaf Society hat verschiedene Konsequenzen für das betreffende Mitglied:

1. Erlöschen von Ansprüchen: Mit dem Ende der Mitgliedschaft erlöschen sämtliche Ansprüche aus dem Mitgliedschaftsverhältnis. Das Mitglied verliert sämtliche Rechte und Privilegien, die mit der Mitgliedschaft verbunden waren.
2. Bestehenbleibende Verpflichtungen: Eventuell ausstehende Verpflichtungen, wie offene Mitgliedsbeiträge oder die Rückgabe von geliehener Vereinsausstattung, bleiben bestehen. Das ausgetretene oder ausgeschlossene Mitglied ist weiterhin verpflichtet, diese offenen Verbindlichkeiten zu erfüllen.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Austritt oder Ausschluss aus der Green Leaf Society eine endgültige Angelegenheit ist.

So endet also die grüne Reise – aber jede Beendigung ist auch der Start von etwas Neuem. Wer weiß, vielleicht kreuzen sich unsere Pfade ja wieder im Garten des Lebens!